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Die Geschichtenlauscherin Taschenbuch – 8. September 2023
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe234 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberBoD – Books on Demand
- Erscheinungstermin8. September 2023
- Abmessungen12 x 1.7 x 19 cm
- ISBN-103757879015
- ISBN-13978-3757879013
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : BoD – Books on Demand; 1. Edition (8. September 2023)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 234 Seiten
- ISBN-10 : 3757879015
- ISBN-13 : 978-3757879013
- Abmessungen : 12 x 1.7 x 19 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1.578.091 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 5.110 in Gesellschaftsromane
- Nr. 82.165 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 152.411 in Literatur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Marina Jenkner wurde 1980 in Detmold geboren, lebt in Wuppertal. Sie studierte Germanistik, Kunst- und Designwissenschaften und Architektur und schloss mit einer literaturwissenschaftlichen Magisterarbeit zum Thema "Baustelle Berlin - Reflexionen eines Umbruchs in Literatur und Film" ab.
Seit 2006 ist sie freiberufliche Schriftstellerin, Filmemacherin und Werbetexterin. Langspielfilm "Blaue Ufer" 2003. Lyrikband "WUPPERlyrik", Heiner Labonde Verlag 2006. Kurzgeschichtenband "Nimmersatt und Hungermatt", Verlag Frauenoffensive München 2007. Dokumentarfilm "Und tschüss, Hormone!" 2009. Roman "Die UnWillkommenen", Größenwahn Verlag Frankfurt 2019. Seit 2015 betreibt sie den Kulturort "Die arme Poetin" in Wuppertal. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und in der GEDOK.
Weitere Infos: www.marina-jenkner.de
Kundenrezensionen
- 5 Sterne4 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern5 Sterne86%14%0%0%0%86%
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- Bewertet in Deutschland am 24. Januar 2024Nach wenigen Seiten fühlt man sich vom ungewöhnlichen Wesen der Protagonistin angezogen, die sich empathisch-sympathisch für ìhre Mitmenschen interessiert und zwar nicht durch wissbegieriges Ausfragen, sondern ganz 'en passant` durch Erlauschen der Geschichten von Anderen bei verschiedenen Gelegenheiten: aufgeschnappte Gespräche, manchmal nur Gesprächsfetzen, im Treppenhaus oder in der Bahn. Agnes macht sich viele Gedanken über Fremde und scheint sich selbst dabei zu vergessen. Stets hofft man, dass sie auch einmal an sich selbst denkt ... (innere Spannung, wie es ein anderer Rezensent treffend nennt).
Es ist ein stimmungsvoller Roman, den man gut 'an einem Stück` lesen kann, der aber auch 'das Lesen mit Pausen`erlaubt, weil man sich im episodenhaften Verlauf immer wieder gut in den Lesestoff einfindet.
Eine ganz klare Empfehlung!
- Bewertet in Deutschland am 20. September 2023„...Agnes steht in der Straßenbahn und lauscht den Gesprächen der anderen Fahrgäste, deren Worte sich zwischen den Haltestangen zu einem Geräuschbrei vermischen...“
Mit diesen Worten beginnt eine tiefgründige Erzählung. Agnes ist hier noch ein Kind. Die gehörten Geschichten erzählt sie ihrer Mutter weiter.
Der Schriftstil ist ausgereift. Er sorgt für eine innere Spannung in diesem sonst leisen Buch. Erst gegen Ende werde ich als Leser erfahren, was Agnes zu ihrem Verhalten bewegt hat.
Mittlerweile ist Agnes Mitte 20. Vor zwei Jahren hat sie ihre Heimatstadt Augsburg verlassen. Agnes wohnt in einem Hochhaus. Noch immer lauscht sie auf die Geschichten der anderen.
„...Sie besaß kein Auto und fuhr deshalb immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Meistens setzte sie sich in die Nähe der Leute, die ihr am interessantesten erschienen und hörte ihnen unauffällig zu...“
Agnes ist auf den Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle. Sie wird als Bürokraft in einer psychologischen Praxis eingestellt. Dort wird sie mit den unterschiedlichsten Lebensgeschichten konfrontiert. Die sind im Buch kursiv eingefügt.
Ihre neue Chefin, Frau Kramer – Michels, sendet recht widersprüchliche Signale. Als Leser habe ich ab und an den Eindruck, sie könne auch eine Beratung gebrauchen.
„...Wissen Sie, Orchideen sind ein bisschen so wie Menschen. Man darf ihnen nicht zu viel und nicht zu wenig Aufmerksamkeit schenken...“
Zu Agnes` Aufgaben gehört es, jede Pflanze einmal pro Woche mit einem Eierbecher voll Wasser zu versorgen.
Dann steht plötzlich ein Mann vor Agnes` Tür, drückt ihr einen Schlüssel in die Hand und bittet sie, sich um seinen Onkel zu kümmern, der gegenüber wohnt. Eigentlich will Agens dem alten Mann später nur den Schlüssel zurückbringen, doch plötzlich fühlt sie sich verantwortlich. Sie erlebt, wie er nach und nach durch Demenz seine Geschichte verliert. Hier bedient sich die Autorin einer sehr behutsamen und einfühlsamen Sprache. Anfangs hat er noch aus seinem Leben erzählt.
„...Ich war Soldat im Krieg. Die Details tun doch nichts zur Sache. Aber glauben Sie mir, Fräulein Agnes, im Krieg gibt es immer nur Verlierer – auf allen Seiten...“
Wie aber ist Agnes' eigene Geschichte? Sie selbst glaubt, dass sie keine hat. Dabei ist es eine ganz Besondere.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier lässt die Autorin zum Teil auch das Leben von Protagonisten aus ihren anderen Büchern einfließen.
- Bewertet in Deutschland am 3. Oktober 2023Agnes ist eine Geschichtenlauscherin, die gern anderen Menschen bei ihren Erzählungen genau zuhört und das Gehörte in sich aufnimmt, für sich hinterfragt und gern weiter erzählt. Als Kind erzählte sie das Gehörte am liebsten ihrer Mutter. Nun als Junge Frau, die von zu Hause ausgezogen ist und mittlerweile als Bürokraft in einer psychotherapeutischen Praxis arbeitet, lauscht und liest sie noch immer und erfährt somit viel über die Patienten, die Tag ein, Tag aus in die Sprechstunde kommen. Auf einem ihrer Nachhausewege stellt sie fest, dass sie so gar keine eigene Geschichte hat, ihr Leben langweilig ist. Doch ist das so? Der Eindruck verstärkt sich, als sie sich um einen ihrer Nachbarn kümmert, der viel über sich und sein Leben zu erzählen hat und für Agnes zu einem lieber Opa wird, der sie zum Nachdenken bringt. Somit begibt sich Agnes auf eine unbewusste und ein wenig schmerzliche Suche zu sich selbst.
Während des Lesens ist mir Agnes immer mehr ans Herz gewachsen. Sie ist eine starke junge Frau, die so viel über sich zu erzählen hat, sich jedoch immer in den Hintergrund stellt. Schon als Kind behält sie ihren Kummer für sich, um ihre liebsten nicht zu verletzen. Sie begegnet den Menschen mit viel Empathie und hat ein grosses Herz und eine berührende Geschichte.
Die Autorin hat die Geschichte mit viel Wärme und sehr ausdrucksstark geschrieben. Eine Geschichte, in der einem das mittlerweile zum Alltäglichen gewordene begegnet, über das jedoch niemand sprechen oder sich dem gar annehmen möchte.
Von Herzen eine klare Leseempfehlung.
Dieses leise und herzlich aufzeigende Buch muss unbedingt gehört werden.
- Bewertet in Deutschland am 28. September 2023Ein ruhiges Buch mit viel Inhalt.
Agnes, die Hauptprotagonistin, sammelt Geschichten… oder sagen wir, sie lauscht Geschichten. Das macht sie schon seit ihrer Kindheit, sie hört genau hin: im Bus, in der Warteschlange, auf der Strasse… und das gesammelte Gehörte erzählt sie ihrer Mutter.
Als erwachsene junge Frau sammelt sie noch immer und als Sprechstundenhilfe bei einer Psychotherapeutin erfährt sie die Geschichten hinter den Patienten.
Und eines Tages stellt sie fest, dass sie selbst scheinbar keine Geschichte hat, sie ist langweilig und es gibt nichts über sie zu erzählen… doch, stimmt das tatsächlich?
Durch Gespräche mit einem neugewonnenen Freund begibt sie sich eher unfreiwillig auf die Suche nach sich selbst, was teilweise sehr schmerzhaft für sie wird.
Bemerkenswert an diesem Buch ist für mich der einfache fast kindlich verspielte Schreibstil, der im krassen Gegensatz zur den schweren Themen (Mobbing, Demenz, psychische Erkrankungen) steht. Dadurch entsteht eine Leichtigkeit, die allerdings die Themen nicht relativiert.
Ich hätte mir nur ein wenig mehr Seiten gewünscht, kann das Buch dennoch sehr empfehlen.